Ah Ja, Ok, wird wohl so sein.
Ich bin also ein Single Plane Golfer. Da muss ich zwölf Jahre lang über die diversen Plätze hoppeln um dann am letzten Wochenende zu erfahren woran es bisher gelegen hat nicht besser zu sein.
Die Philosophie ist ganz einfach: Es gibt zwei grundsätzlich unterschiedliche Schwungtypen, und hier nehme ich mal den eglischen Text, weil transparenter:
There are two possible planes when it comes to a golf swing, one created by the shoulders and one created by the arms. In a single plane swing, golfers maintain a single plane with their shoulders and their arms. In a double plane swing, golfers unlock their elbows and allow the club to reach higher, either towards the sky or around their necks.
Ah ha, zusätzlich bedeutet das aber auch dass der Single Planer den eher flacheren Schwung sein Eigen nennt.
Vieles was mir an Schwungarbeit in den letzten Jahren kompliziert vorkam und sehr schwer umzusetzen war ist mir jetzt bewusst geworden. Es gehört gar nicht zu meinem Naturschwung.
Unser Pro wird jetzt nach dieser einfachen Analyse viel gezielter mit mir arbeiten können. Die ersten zarten Ansätze vom Wochenende haben sich danach auf dem Platz schon sehr gut angefühlt. Man könnte meinen dass es mich "befreit" hat vom Joch der Lehrbuchschwünge.
Die unzähligen Trainingsstunden nur um ein steileres Finish zu bekommen hätte ich im Nachhinein optimaler nutzen können.
Es wäre zwar unfair zu behaupten das war alles nix, es erklärt aber möglicherweise meine Stagnation in den letzten beiden Jahren.
Ich hoffe nur, diese neue Philosophie ist nicht nur die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird :-)
Egal wie es ist. Ich glaube erst mal dran und gehe jetzt hoffnungsvoll in die nächsten Turniere.
Ach und hier noch ein ganz interessanter Artikel für zum nachlesen:
Click
oder click hier
Und so sieht es aus: (Na gut, bei mir noch nicht ganz)
oder hier mit Erklärungen: